März

In rund drei Wochen beginnt der Frühling – zumindest laut Kalender. Immerhin wurde es in den vergangenen Tagen deutlich wärmer, so als wollte der Frühling schon mal ein bisschen üben. Zusammen mit Sonnenschein, längeren Tagen und einem lauen Lüftchen steigt auch gleich die Laune, und wenn man dann noch einen tollen Film sieht, ist das Leben quasi perfekt. Stellt sich die Frage, was der Kinomonat so bereithält.

Gleich am Anfang freue ich mich total auf Logan – The Wolverine. Nachdem wir bereits im Januar einige Minuten vorab sehen durften, bin ich sicher, dass es ein guter Film wird.

In derselben Woche kommt auch Silence ins Kino, der neue Film von Martin Scorsese und damit eigentlich ein Must-See. Und Andrew Garfield ist ja auch immer eine Eintrittskarte wert.

Acht Tage später wird es richtig groß, dann startet nämlich Kong: Skull Island, und auch wenn ich glaube, dass ich keinen neuen Film über einen Riesenaffen brauche, werde ich ihn mir trotzdem anschauen.

Als Kind konnte ich Musicals nicht ausstehen, aber später war ich zumindest einige Jahre lang ein Fan und habe mir Cats, Das Phantom der Oper, Miss Saigon oder 42nd Street angesehen. Das letzte Bühnenmusical, für das ich ein Ticket gelöst habe, war Die Schöne und das Biest, und was soll ich sagen: Ich bin dabei eingeschlafen. Vielleicht sollte ich mir deshalb den Film anschauen, damit ich weiß, was ich verpasst habe …

In der zweiten Hälfte des Monats sieht Life ziemlich vielversprechend aus, das könnte richtig spannend werden. Lommbock haben wir bereits in Gänze sehen dürfen und uns dabei köstlich amüsiert.

A United Kingdom ist wunderbares Wohlfühlkino Ende März, ein Muss für jeden, der es gerne gefühlvoll, aber nicht seicht mag.

Das Kontrastprogramm dazu bietet Ghost in the Shell. Die Animeversion habe ich in Ausschnitten irgendwann in den Neunzigern gesehen, und der Trailer verspricht auf jeden Fall ein bildgewaltiges Spektakel. Ich bin dabei …

Der Monat bietet also ein pralles Programm voller Spaß, Spannung und Abenteuer, da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei, und ich habe bereits jetzt das Gefühl, dass 2017 ein tolles Filmjahr wird. Wir sehen uns im Kino!

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Über Pi Jay

Ein Mann des geschriebenen Wortes, der mit fünfzehn Jahren unbedingt eines werden wollte: Romanautor. Statt dessen arbeitete er einige Zeit bei einer Tageszeitung, bekam eine wöchentliche Serie - und suchte sich nach zwei Jahren einen neuen Job. Nach Umwegen in einem Kaltwalzwerk und dem Öffentlichen Dienst bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er drehte selbst einige Kurzfilme und schrieb die Bücher für ein halbes Dutzend weitere. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor, Lektor und Dozent für Drehbuch und Dramaturgie - und hat bislang fünf Romane veröffentlicht.