Juli

Ich bin zurück. Leider habe ich es noch nicht geschafft, die letzten Beiträge zu veröffentlichen – die Auswahl und Verarbeitung der Bilder dauert immer ein wenig länger als geplant, und der Alltag hat mich schon wieder voll im Griff. Aber voraussichtlich Dienstag und Mittwoch sollten sie erscheinen.

Heute geht es um die Filme des Monats Juli, die ich gerne sehen möchte. Die Auswahl fiel mir diesmal schwer, da es eine ganze Reihe interessanter und vielversprechender Produktionen gibt, die vermutlich eines gemeinsam haben: Sie werden alle unter dem Sonnenwetter leiden.

Gleich am ersten Wochenende starten vier unterschiedliche Filme, für die ich sofort ein Ticket lösen würde:

Spider-Man: Far From Home muss man nicht vorstellen. Der Spinnenmann ist diesmal in Europa unterwegs.

Auch Annabelle 3 bedarf keiner weiteren Reklame. Die verwünschte Puppe treibt erneut ihr Unwesen, und was gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommerabend im kühlen Kino zu sitzen und sich zu gruseln?

Beschwingter geht es hingegen in Traumfabrik zu. Aus Liebe zu einer französischen Schauspielerin will ein ostdeutscher Komparse einen Film drehen – während gerade die Mauer gebaut wird. Das sieht gut aus und könnte lustig werden.

Geheimnis eines Lebens: Judi Dench, die immer eine Kinokarte lohnt, wechselt die Seiten und spielt eine Spionin.

Auf Yesterday freue ich mich schon, seit ich den Trailer gesehen habe. Richard Curtis macht nie was falsch, und mit der Musik von den Beatles liegt man auch immer richtig. Perfekte Sommerunterhaltung.

Mit Der König der Löwen kommt die nächste und erfolgversprechendste Realverfilmung eines Disney-Klassikers in unsere Kinos. Bin gespannt.

Luc Besson macht in Anna, was er am besten kann: coole junge Frauen auf elegante Weise böse Männer verprügeln lassen.

Made in China ist eine beschwingte, berührende französische Komödie über einen Mann mit asiatischen Wurzeln, der sich wieder seinem entfremdeten Vater annähert. Mit Culure-Clash-Komödien kennen sich die Franzosen ja bestens aus …

Nachdem der Juni ja etwas mau war, gibt es im Juli also eine ganze Palette lustiger, spannender, gruseliger und dramatischer Filme, auf die wir uns freuen können. Also, geht mal öfter ins Kino – da ist es nicht so heiß!

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Über Pi Jay

Ein Mann des geschriebenen Wortes, der mit fünfzehn Jahren unbedingt eines werden wollte: Romanautor. Statt dessen arbeitete er einige Zeit bei einer Tageszeitung, bekam eine wöchentliche Serie - und suchte sich nach zwei Jahren einen neuen Job. Nach Umwegen in einem Kaltwalzwerk und dem Öffentlichen Dienst bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er drehte selbst einige Kurzfilme und schrieb die Bücher für ein halbes Dutzend weitere. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor, Lektor und Dozent für Drehbuch und Dramaturgie - und hat bislang fünf Romane veröffentlicht.