Im Wonnemonat starten – auch dank der Tatsache, dass es fünf Donnerstage gibt – eine Menge Filme. Wirklich, eine Menge. Keine Ahnung, wie viele ich davon letzten Endes sehen werde, zumal wir auch für zwei Wochen im Urlaub sein werden, aber ich habe eine ganz interessante Liste zusammengestellt, von der ich glaube, dass auch für andere etwas dabei sein könnte.
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Bonus Track
Wie ich auf diesen Film gekommen bin, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte, weiß ich nicht mehr. Vermutlich tauchte er in einer Liste mit Neuerscheinungen auf Wow auf, und da ich schon lange keine Coming-of-Age-Story mehr gesehen hatte, wollte ich ihm trotz eines eher mageren imdB-Wertes eine Chance geben.
WeiterlesenA Killer Romance
Als ich den Trailer das erste Mal sah, habe ich nicht verstanden, worum es eigentlich in der Geschichte gehen soll. Einen Auftragsmörder? Einen Polizisten, der sich als Auftragsmörder ausgibt? Und wie passt die Liebesgeschichte hinein? Bei der zweiten Sichtung war es dann schon klarer, der Film wirkte aber immer noch unnötig kompliziert, und nachdem die Kritiken eher verhalten ausfielen, habe ich mir den Weg zum Kino erspart. Dafür habe ich den Film nun bei Wow nachgeholt.
WeiterlesenBeating Hearts
Über fünf Millionen Kinobesucher in Frankreich, in Deutschland hingegen ist der Erfolg überschaubar. Woran liegt es? An der Geschichte, die universell und zeitlos ist, allerdings auch nicht gerade vor Originalität strotzt? Am Trailer, der zwar gut gemacht ist und Action und Romantik verspricht, einem aber auch nicht das Gefühl der Einzigartigkeit vermittelt? Oder an den Schauspielern, die man auch hierzulande schon mal gesehen hat, die aber nicht zu Publikumslieblingen gehören?
WeiterlesenDer Pinguin meines Lebens
Passend zum Feiertagswochenende habe ich nach einem Osterfilm gesucht, aber keinen gefunden. Okay, ich habe Die Häschenschule noch nicht gesehen, auch nicht die Fortsetzung, aber wir wollen es hier ja auch nicht übertreiben. Auf einen Bibelschinken hatte ich auch keine Lust, also sollte es was mit Tieren sein. Am Ende bin ich auf einen Pinguin gestoßen, der ist zwar nicht besonders österlich, aber niedlich.
WeiterlesenThe Sound of Music
Es wurde Zeit, diesen Film zu sehen. Viele Jahre, eher Jahrzehnte, habe ich es aufgeschoben, ihn anzuschauen, obwohl er einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten ist und zu den großen Klassikern gehört, die man gesehen haben sollte. Die Gründe für den Aufschub sind simpel: Als Kind oder Teenager habe ich einmal das Original, Die Trapp-Familie, und sogar die Fortsetzung, Die Trapp-Familie in Amerika, gesehen und war daher mit der Geschichte vertraut. Zudem handelt es sich dabei auch noch um ein Musical, ein Genre, das bei mir keine allzu große Begeisterung auslöst, und mit drei Stunden Laufzeit ist es schlussendlich eine abendfüllende Verpflichtung.
WeiterlesenAll eure Gesichter
Der Film wurde als französisches Arthaus-Schmankerl angepriesen, und auch der Trailer sah ziemlich gut aus. Die Kritiken waren überdurchschnittlich gut, der Film wurde für etliche Césars nominiert, erhielt letzten Endes aber nur einen, und im Kino ging er komplett an mir vorbei. Das passiert mir leider häufiger in letzter Zeit. Aber vor einer Weile ist die Produktion bei Wow erschienen, und an einem ruhigen Abend habe ich mir endlich die Zeit für ihn genommen.
WeiterlesenNowhere
Heute wird es obskur. Als Filmstudent in den späten Neunzigern bin ich natürlich mit Vorliebe in Arthaus-Filme und Programmkinos gegangen. Über meine damalige Vorliebe für Wong-Kar-Wei habe ich schon berichtet, in derselben Zeit brachten aber noch weitere Regisseure ihre mutigen, zum Teil experimentellen oder zumindest innovativen Filmen heraus. So warte ich beispielsweise immer noch darauf, dass ich irgendwo die Frühwerke von Ang Lee wiedersehen kann, und ich frage mich, ob mir Hal Hartleys Geschichten heute immer noch gefallen würden. Oder Philip Ridleys Schrei in der Stille, der mich damals ungeheuer beeindruckt hat.
WeiterlesenAdolescence
Normalerweise beschäftigen sich InsideKino und dieser Blog mit Kinofilmen, aber, wie ich schon in meinem Jahresrückblick ausgeführt habe, schreibe ich auch immer wieder über Streamingfilme und gelegentlich sogar über Serien. Zumindest wenn sie gerade einen großen Hype verursachen. Adolescence ist so eine Serie, die seit ihrem Erscheinen bei Netflix für mediale Aufmerksamkeit sorgt und inzwischen, laut dem Streamingdienst, sogar beliebter als Stranger Things ist.
WeiterlesenLike A Complete Unknown
Wer ist nicht mit der Musik von Bob Dylan aufgewachsen? Manche Menschen sogar, ohne zu wissen, dass die Songs, die sie hören und lieben, ursprünglich aus seiner Feder stammen, gibt es doch zahllose Coverversionen seiner Hits. So ist es auch mir mit einigen Songs gegangen, und meine Enttäuschung war groß, als ich irgendwann einmal die Originale angehört habe. Tatsächlich mag ich bis heute Dylans nasale Stimme nicht besonders, auch wenn ich viele seiner Texte schätze. Ob er dafür einen Nobelpreis für Literatur verdient hat? Warum nicht? Hätten andere aber auch oder in sogar noch stärkerem Maß.
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