Die Schwester der Braut

Es wird seit Jahren immer schwieriger, Filme zu finden, die einen wirklich interessieren, geschweige denn begeistern. Vielleicht hat sich mein Geschmack gewandelt, vielleicht habe ich inzwischen zu viele Filme gesehen und bin mit zu vielen Plotmustern vertraut, vielleicht hat das Fernsehen bzw. Streaming in den letzten Jahren einfach die besseren Geschichten erzählt (wobei ich denke, dass das „goldene Zeitalter des Fernsehens“ bereits vorbei ist, aber das ist ein anderes Thema).

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Companion – Die perfekte Begleitung

Normalerweise bin ich ein großer Fan von Trailern, schließlich sind sie das perfekte Instrument, um eine Produktion zu bewerben, den Zuschauer neugierig zu machen und in ihm das Verlangen zu schüren, diesen Film unbedingt und möglichst sofort anschauen zu wollen. Doch wenn sie schlecht gemacht sind oder zu viel verraten, können sie leider auch das genaue Gegenteil bewirken.

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Februar

Am 12. Februar bin ich mit diesem Beitrag ein wenig spät dran, immerhin ist der Monat schon fast wieder halb vorüber. Aber letzte Woche, als er fällig gewesen wäre, hatte ich schlichtweg keine Zeit, ihn zu schreiben. Da es in diesem Monat jedoch einige für mich interessante Filme gibt, auf die ich gerne hinweisen würde, wollte ich nicht gänzlich darauf verzichten. Besser spät als nie, oder?

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Jeanne du Barry

Als der Film 2023 in Cannes der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, ging es in den Berichten weniger um seine Qualität, sondern vielmehr um die Besetzung von Johnny Depp als Ludwig XV., die erste Rolle seit seinem Verleumdungsprozess und den Querelen mit seiner Ex-Frau. Einerseits ist es ein bisschen unfair, dass der Film vor allem deshalb bekannt wurde, andererseits ist jede PR gute PR.

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Respect

Bilde ich es mir nur ein oder gibt es gerade tatsächlich eine Flut von Bio-Pics? Oppenheimer und Napoleon waren wohl die bekanntesten in letzter Zeit, aber es gab auch noch die Lebensgeschichten von z.B. George Foreman, Lee Miller oder Jeanne du Barry (der Beitrag dazu folgt morgen) im Kino zu sehen, ganz zu schweigen von den vielen, von wahren Ereignissen und Personen inspirierten Geschichten.

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Better Man – Die Robbie Williams Story

Boybands waren die musikalische Pest der Neunzigerjahre und der Hauptgrund, warum ich aufgehört habe, Chart-Musik zu hören. Und immer, wenn man damals dachte, der Zenit dieses fürchterlichen Phänomens sei endlich erreicht worden, wurde eine neue Retortenband auf den Markt geworfen. Für mich klangen sie alle gleich. Vermutlich bekommen die Fans von Boygroups wie Take That, NSYNC, Backstreet Boys oder Caught In The Act gerade kollektiv Schnappatmung, daher kann ich zur Beruhigung sagen: Grunge war noch schlimmer.

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Adieu Chérie – Trennung auf Französisch

Dieser Beitrag schlummerte seit dem letzten Sommer auf meiner Festplatte. Der Film gehört zu den letzten beiden aus dem Jahr 2024, über die ich noch nicht berichtet habe, und wir haben diese beschwingte französische Komödie am Rande des Münchner Filmfests gesehen – nach zwei eher schweren Stoffen – bevor wir danach zu einem nicht minder beschwingten Abend in einen Biergarten gegangen sind. Life is good. Sometimes.

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Mein Serienjahr 2024

Auch wenn ich in der Vergangenheit immer wieder einmal über gute Serien berichtet habe, war und bin ich der Meinung, dass eine Seite, die InsideKino heißt, in erster Linie auch über Kino(filme) berichten sollte. An den Streamingdiensten führt jedoch kein Weg mehr vorbei, weshalb ich inzwischen Streamingfilme in meinem Jahresrückblick berücksichtige, selbst wenn sie nirgendwo eine Kinoauswertung erfahren haben. Da wir alle nicht nur Filme, sondern auch fleißig Serien schauen, dachte ich mir, dass es langsam Zeit wird, auch diesen Bereich in meinem Jahresrückblick aufzunehmen. InsideKino ist schließlich eine Vollservice-Webseite.

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Mein Filmjahr 2024

Im vergangenen Jahr habe ich mich relativ ausführlich mit der Situation des Kinos, seinen Krisen, ausgelöst durch die Pandemie-Nachwehen und den Doppel-Streik in Hollywood, auseinandergesetzt, und ich habe nicht das Gefühl, heuer etwas wirklich Neues zu dem Thema beitragen zu können. Die Erwartungen, dass ab September oder Oktober die Kinos wieder mit genügend Produktionen versorgt würden, um einen regulären Betrieb auf dem Niveau von 2019 führen zu können, haben sich leider nicht ganz erfüllt. Es wird besser, aber langsamer als ich erwartet hätte.

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