28 Years Later

Zuerst hatte ich ja gedacht, dass dies eine Fortsetzung gewissermaßen in Echtzeit, also 28 Jahre nach dem Original, ist, habe aber beim Nachrechnen festgestellt, dass 28 Days Later erst 23 Jahre alt ist. Außerdem hätte mir klar sein sollen, dass es in der Branche immer lange dauert, bis ein Film, selbst die Fortsetzung eines Kulthits, zustande kommt. In diesem Fall angeblich fast zwanzig Jahre.

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Alles steht Kopf 2

Der erste Teil hat nicht nur das Publikum weltweit begeistert, zum Lachen gebracht und berührt, sondern auch eine Menge Geld eingespielt. Das allein rechtfertigt bereits eine Fortsetzung, aber da die Story über das Kind Riley und seine personifizierten Gefühle, die gemeinsam die Welt und das Leben entdecken, noch lange nicht auserzählt ist, bietet sie sich geradezu an.

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Drachenzähmen leicht gemacht

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mit den Augen gerollt, als ich gehört habe, dass der bekannte Animationsfilm eine Realfilmversion bekommen soll, mit echten Schauspielern und echten Drachen. Nun ja. Bei mir war zu dem Zeitpunkt schon wieder die Luft raus aus dem Franchise, ich wollte mir zwar den dritten Teil anschauen, habe es aber bis heute nicht geschafft.

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Mission Impossible – The Final Reckoning

Der Film hieß einmal Mission Impossible – Dead Reckoning Teil Zwei, aber man dachte sich wohl, dass dieser Titel für den achten Teil eines Franchises zu verwirrend sein könnte, außerdem wollte man wohl keine Zuschauer verschrecken, die Teil Eins nicht gesehen haben oder sich, so wie ich, nur rudimentär daran erinnern können. Tom Cruise ist mit einem Motorrad von einer Klippe gesprungen, so viel weiß ich immerhin noch.

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Tolkien

Als Teenager habe ich sehr gerne Fantasy-Literatur gelesen, angefangen mit Michael Ende und Die Unendliche Geschichte. Irgendwann sagte ich mir, ich müsse nun auch den Klassiker schlechthin kennenlernen, Der Herr der Ringe. Ob ich Der Hobbit zu dem Zeitpunkt bereits kannte oder erst später nachgeholt habe, weiß ich nicht mehr, vermutlich hatte ich ihn jedoch bereits gelesen.

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Christopher Robin

Nach der Sichtung von Goodbye Christopher Robin hatte ich ein wenig Angst vor einer Milne-Überdosis, aber eine Woche und einen Ausflug in die Welt von J.R.R. Tolkien (dazu morgen mehr) später, ganz zu schweigen von ein paar stärkenden Honigbroten, war ich bereit. Viel wusste ich im Vorfeld nicht über den Film, aber wenn Ewan McGregor mitspielt, konnte er ja gar nicht so schlecht sein.

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Goodbye Christopher Robin

Pu der Bär gehört zu den weltweit berühmtesten Kinderbuchfiguren, die man sogar kennt, wenn man die Bücher nie gelesen hat. Das liegt sicherlich in erster Linie an den Filmen und Serien, die Disney produziert hat und mit denen wir alle aufgewachsen sind. Der Konzern hat sich schon Mitte der Fünfzigerjahre, kurz nach dem Tod des Autors A.A. Milne, die Rechte an seinem Werk gesichert. Damals waren die Geschichten von Pu bereits dreißig Jahre alt und ein Welterfolg.

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Die Nickel Boys

Vermutlich habe ich es schon viele Jahre lang nicht mehr geschafft, mir alle Filme, die für den Oscar als Bester Film nominiert waren, zeitnah zur Preisverleihung anzuschauen. Heuer ist es mir gelungen, allerdings nicht aus Absicht. Die letzte Produktion, die mir noch fehlte, war Die Nickel Boys, von der ich bis zur Oscarverleihung noch nie gehört hatte, schließlich lief sie bei uns nicht einmal im Kino. Ich glaube, ich habe noch nicht einmal den Trailer gesehen. Aber auf der Suche nach einem Werk, das gut in die dieswöchige Reihe passt, bot es sich einfach an.

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King of Devil’s Island

Jede Woche werfe ich einen Blick auf die Neuerscheinungen der Streamingdienste, die wir abonniert haben, in der Hoffnung, Filme zu entdecken, die ich im Kino verpasst habe oder von denen ich noch nie gehört habe, die aber eine interessante Story oder wenigstens einen überdurchschnittlichen imdB-Wert besitzen. Inzwischen wähle ich allerdings sorgfältiger aus, was am Ende auf meiner Watchliste landet, denn dort stehen bereits viel zu viele Titel, von denen ich denke, ich sollte sie mal gesehen haben, weil die Kritiker sie so toll finden oder das Publikum von ihnen begeistert ist.

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Juni

Noch ein Monat, dann ist das Jahr auch schon wieder zur Hälfte vorbei, und es wird Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Mein Eindruck bisher ist: 2025 ist definitiv verbesserungswürdig. Aber das zweite Halbjahr sieht zumindest auf dem Papier gar nicht mal so schlecht aus, und zuvor warten im Juni auch noch einige Highlights auf uns.

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