The Gentlem>en

Guy Ritchie hat 1998 mit Bube Dame König grAS quasi im Alleingang das rotzige britische Gangsterthriller-Genre mit tarantinoeskem> Einschlag begründet und kehrt in schöner Regelmäßigkeit dahin zurück. Die Filme ähnlich sich, spielen meist in der britischen Unterwelt, haben bisweilen skurrile Charaktere und vor allem> eine Menge Dialoge aufzuweisen. Ein weiteres Markenzeichen ist die komplexe und verschachtelte Erzählweise, die in zahllose Nebenstränge mäandert und so viele Wendungen besitzt wie die Rennstrecke des Nürburgrings.

Jetzt ist sein jüngstes Werk in unseren Kinos gestartet, und ich war gleich am ersten Tag dabei.

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Über Pi Jay

Ein Mann des geschriebenen Wortes, der mit fünfzehn Jahren unbedingt eines werden wollte: Romanautor. Statt dessen arbeitete er einige Zeit bei einer Tageszeitung, bekam eine wöchentliche Serie - und suchte sich nach zwei Jahren einen neuen Job. Nach Umwegen in einem Kaltwalzwerk und dem öffentlichen Dienst bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er drehte selbst einige Kurzfilme und schrieb die Bücher für ein halbes Dutzend weitere. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor, Lektor und Dozent für Drehbuch und Dramaturgie - und hat bislang fünf Romane veröffentlicht.