Die Tribute von Panem>: The Ballad of Songbirds and Snakes

Immer wenn ein Film angekündigt wird, der zum x-ten Mal eine bekannte Geschichte erzählt (Die drei Musketiere oder Große Erwartungen) oder unnötigerweise ein Franchise, das schon lange auserzählt ist, fortsetzt, beginne ich leise What The World Needs Now zu summen. Das ist ein Automatismus.

So ging es mir auch, als ich das erste Mal von Die Tribute von Panem>: The Ballad of Songbirds and Snakes hörte. Was für ein merkwürdig unentschiedener Titel übrigens. Die Roman-Trilogie habe ich seinerzeit sogar gelesen, als ich noch dachte, man müsste sich über solche Massenphänomene informieren, aber nur den ersten Band gut gefunden. Der Rest war, wenn ich mich richtig erinnere, nur eine Wiederholung des ersten Teils. Entsprechend waren meine Erwartungen zum Start des Films gering.

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Über Pi Jay

Ein Mann des geschriebenen Wortes, der mit fünfzehn Jahren unbedingt eines werden wollte: Romanautor. Statt dessen arbeitete er einige Zeit bei einer Tageszeitung, bekam eine wöchentliche Serie - und suchte sich nach zwei Jahren einen neuen Job. Nach Umwegen in einem Kaltwalzwerk und dem öffentlichen Dienst bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er drehte selbst einige Kurzfilme und schrieb die Bücher für ein halbes Dutzend weitere. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor, Lektor und Dozent für Drehbuch und Dramaturgie - und hat bislang fünf Romane veröffentlicht.