Sommerzeit ist Blockbusterzeit. Deshalb gibt es in diesem> Monat ein paar Biggies aus Hollywood, auf die wir uns freuen können, aber auch jenseits der Provenienz finden sich einige interessante und spannende Produktionen, die es wert sind, gesehen zu werden. Nur werden, wenn sich das schöne Sommerwetter weiter hält, leider nicht so viele Menschen diese Gelegenheit wahrnehmen, und das ist schade.
Ich liebe es, im Sommer ins Kino zu gehen, besonders an heißen Nachmittagen, denn dort in der klimatisierten Stille der dunklen Säle kann man wunderbar abschalten und sich weit wegträumen von der schwülen, drückenden Hitze des Tages, und wenn man rauskommt, ist immer noch genug Zeit für einen Cocktail oder Grillabend.
Der Juli hält ein Wiedersehen mit prähistorischen Monstern bereit, wir können im Kino Superhelden treffen, verkrachte Musiker und wilde Greisinnen auf ihren Abenteuern begleiten oder Teenies beim Kampf um ihr Leben beobachten.
So lange Kinder Dinosaurier lieben, wird es wohl dieses Franchise geben: Jurassic World: Die Wiedergeburt führt uns erneut vor Augen, was passiert, wenn man Menschen und hungrige Riesenechsen auf eine einsame Insel sperrt.
Auch dies ist eine Art von Wiedergeburt: Superman erzählt erneut die Geschichte des ältesten Superhelden der Welt, und dank James Gunn dürfte das eine unterhaltsame Angelegenheit werden.
In The Ballad of Wallis Island lädt ein schrulliger Lottomillionär sein inzwischen verkrachtes Lieblings-Gesangsduo zu sich nach Hause ein. Was sollte dabei schon schiefgehen?
Auch Vier Mütter für Edward ist eine neue Komödie, die in erster Linie ein Drama ist, bei dem> man gelegentlich lachen kann. Hier geht es um einen verkrachten Romanautor, der gezwungen ist, sich um seine betagte Mutter und ihre drei Freundinnen zu kümmern.
Der Salzpfad war ein riesiger Bestseller und handelt von einem> Paar, das alles verliert und aus der Not heraus eine Reise unternimmt, auf der sie und mit ihnen die Zuschauer allerlei wertvolle Einsichten in das Leben gewinnen.
Für die Horrorfans gibt es mit Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast ein spätes Sequel zu einem> legendären Slasher-Franchise.
Wenn DC schon auftrumpft, lässt sich Marvel nicht lumpen und schickt The Fantastic Four: First Steps an den Start. Der futuristische Retro-Look sieht toll aus, die Besetzung kann sich sehen lassen, und die Helden gehören zu den beliebtesten des Genres.
Die Story von The Life of Chuck basiert auf einer Geschichte von Stephen King und erzählt drei Episoden aus dem> Leben eines Mannes. Das Ganze erinnert vom Charme her an Forest Gump oder Das erstaunliche Leben des Walter Mitty und wirkt zuckersüß und zauberhaft. Für mich ein Highlight.
Dieser Brachialhumor ist eigentlich nicht so meins, aber sogar ich habe mich damals über die Originale amüsiert. Die nackte Kanone knüpft daran an und versucht, diesen speziellen Humor in unsere Gegenwart zu transportieren, in der die meisten Kinogänger gar nicht mehr wissen, was eine Komödie eigentlich ist.
Es gibt viel zu sehen, also geht ins Kino, Leute! Der Sommer läuft euch nicht weg.