Mark G.’s MüFiWo 2023

Ich wage es ja kaum auszusprechen, aber das war meine 35. Münchner Filmwoche – wäre sie zwei Jahre in Folge wegen Corona nicht ausgefallen, dann hätte ich schon 37 auf dem Buckel. Und auch wenn ich jetzt zur älteren Generation mit viel Erfahrung gehöre, so habe ich mich wieder sehr auf diesen Branchentreff gefreut. Endlich wieder Freunde und Kollegen treffen, quatschen, essen, trinken und dann auch noch Filme, Trailer und sonstige Filmszenen kucken – das klingt ja fast schon wie ein Mini-Urlaub…

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Pi Jays Münchner Filmwoche 2023 – Teil 1

Als wir – leicht frierend und eiligen Schrittes – das Foyer des Mathäser-Kinos in München betraten, war es, als hätte es die Pandemie nicht gegeben, als wäre die letzte Münchner Filmwoche gerade mal zwölf Monate und nicht drei ganze Jahre her. Nichts hatte sich verändert, abgesehen vielleicht von den Motiven auf den aufgehängten Plakaten. Wir begrüßten liebe Freunde und gute Bekannte, plauderten eine Weile und gingen dann nach oben, um uns die erste Tradeshow anzuschauen. Business as usual, und Corona ist wieder nur eine Biermarke.

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Fazit

Alles geht einmal zu Ende. Am letzten Tag im September (wie konnte der Monat nur so schnell vorbeigehen?) verabschiedeten wir uns von Las Vegas und fuhren nach L.A. zurück. Der Verkehr war erneut furchtbar, vom San Bernadino-Pass bis zur Haustür unserer Freunde ging es bisweilen nur im Schneckentempo voran. Um eine kleine Pause zu machen, uns die Beine zu vertreten und eine Kleinigkeit zu essen, kehrten wir bei Wendy’s in Hesperia ein.

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Dominas, Neon-Zombies und Fatman

Weil wir nicht die ganze restliche, uns verbleibende Zeit in Los Angeles verbringen wollten, fuhren wir am letzten Sonntag im September noch einmal in die Wüste. Wir hatten überlegt, noch ein bisschen in Zion oder Bryce National Park wandern zu gehen, waren aber immer noch etwas ausgelaugt von unseren letzten Touren. Außerdem hätten wir dann erneut durch die Baustellen an der Grenze zu Arizona fahren müssen, und der Gedanke, wieder zweieinhalb Stunden oder länger im Stau zu stehen, hat dann den Ausschlag gegeben. San Diego wäre noch eine Alternative gewesen, aber die Hotels waren so exorbitant teuer, dass es erneut nach Las Vegas ging.

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Abenteuer und Kulinarik in La-La-Land

In erster Linie diente unser Aufenthalt in L.A. natürlich der Erholung. Wir wollten zwar noch den einen oder anderen Ausflug unternehmen, haben uns dann aber meist dagegen entschieden. Faulheit siegt. Stattdessen konzentrierten wir uns darauf, unsere to-eat-Liste abzuarbeiten. 2005 habe ich den California Fish Grill kennengelernt, der in dieser Gegend seit 1998 eine Institution war (erkennbar an der Anzahl der Polizei- und Feuerwehrautos auf dem Parkplatz, quasi eine real life-Bewertung).

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Mit uns die Macht war

Am ersten Tag in L.A. mussten wir unseren Mietwagen wechseln. Diesmal wollten wir unseren SUV nicht ein weiteres Mal verlängern, hatte das Auto doch zu viele Macken – und dreckig war es nach all den Wochen auch. Wenn wir jedoch gehofft hatten, endlich einen citytauglichen Kleinwagen zu bekommen, wurden wir abermals enttäuscht: Wir hatten die Wahl zwischen einem schicken (bayerischen) Sportwagen (für nur 345 Dollar Aufpreis, was sensationell günstig gewesen wäre) oder einem Mini-Van. Ich hätte keinen davon haben wollen, aber mehr Auswahl gab es leider nicht in dieser sehr kleinen Filiale.

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Heiße Tage in Sin City

Über Las Vegas gibt es nicht viel zu berichten. Es war heiß. Sehr heiß. Bis zu 45 Grad im Schatten, was selbst für Las Vegas im September ungewöhnlich ist, und sogar in der Nacht kühlten sich die Temperaturen nur auf kuschelige 30 Grad ab. Verständlicherweise hielten wir uns deshalb überwiegend in geschlossenen, klimatisierten Räumen auf.

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