Alles begann mit Ein Herz und eine Krone, sowohl für Audrey Hepburn als auch für mich auf der Suche nach schönen, alten Filmen. Als ich ihn bei Wow entdeckt habe, fiel mir auf, dass sie auch andere Filme der Schauspielerin im Programm haben, darunter einen, den ich noch nicht kannte. Wahrscheinlich aus dem Grund, dass er ein Musical ist und ich kein großer Fan dieses Genres bin. Aber der Trailer sah nett aus, es ist eine Aschenputtel-Geschichte, und vor Weihnachten war ich in der richtigen Stimmung dafür.
WeiterlesenArchiv für den Monat: Dezember 2024
Sabrina
Mit Ein Herz und eine Krone wurde Audrey Hepburn zum Star, und angeblich war sie es, die Paramount auf das Theaterstück Sabrina Fair hinwies und verlangte, die Hauptrolle zu spielen. Nach anderen Quellen war es hingegen Regisseur Billy Wilder. Letzten Endes spielt es keine Rolle, wer auf die Idee kam, denn der Film zählt zu den ganz großen Klassikern Hollywoods. Was jedoch niemand daran gehindert hätte, 1995 ein Remake zu drehen, das nicht schlecht war, aber bei weitem nicht an das Original heranreichte.
WeiterlesenEin Herz und eine Krone
Nachdem die Kinos wieder nahezu vollumfänglich mit frischer Ware versorgt werden und die Streamingdienste uns mit ihren Angeboten überschwemmen, sollte es einem nicht schwer fallen, einen Film zu finden, der unser jahreszeitlich bedingtes Verlangen nach sentimentaler, anheimelnder Unterhaltung zu befriedigen. Oder? Tatsächlich war ich nicht so oft im Kino wie sonst, und die Filme, die ich gesehen habe, waren auch eher so lala. Ich hätte mir auch gerne einen Weihnachtsfilm angeschaut (Red One war ja ziemlich spaßig, aber nicht unbedingt ideal, um in eine besinnliche Stimmung versetzt zu werden), doch das Angebot war auch eher mau. Es sei denn, man steht auf Hallmark-Filme, diese konnte man heuer rund um die Uhr gucken, bis man in ein diabetisches Koma fällt.
WeiterlesenKleine schmutzige Briefe
Der Film stand ziemlich weit oben auf meiner Heiß-auf-Liste für dieses Jahr, aber als er dann endlich anlief, habe ich es nicht ins Kino geschafft, bevor er wieder verschwand. Auf den Film hatte ich mich vor allem gefreut, weil er gleich zwei meiner liebsten britischen Schauspielerinnen vereinte und weil er endlich mal wieder eine schöne, geradezu deftige Komödie versprach.
WeiterlesenWicked
Gegen Ende meiner Schulzeit begann meine mehrere Jahre andauernde Musical-Phase, in der ich mir Aufführungen von Hair, Cats, Das Phantom der Oper, 42nd Street und Miss Saigon auf der Bühne (meistens in Wien) angesehen habe, bevor meine Leidenschaft mit Die Schöne und das Biest schlagartig wieder erlosch. Es war eine heftige Liebe, aber nur von kurzer Dauer.
Weiterlesen1955 muss warten…
Seit Jahren hat es Tradition, dass es zu Neujahr ein neues Box Office Jahr gibt – am 1. Januar 2025 wäre eigentlich 1955 dran gewesen – das hätte auch wunderbar gepasst, schließlich würden die „All-Time-Charts“ dann genau 70 Jahre umfassen. Warum es sich dieses Mal verzögert und wie die Jahres-Charts entstehen, will ich in diesem Beitrag erklären – wer sich für das Prozedere nicht interessiert, kann also diesen Beitrag skippen…
WeiterlesenRed One – Alarmstufe Weihnachten
Früher war nicht unbedingt alles besser. So gab es zum Beispiel nur relativ wenige Weihnachtsfilme, die zudem mit schöner Regelmäßigkeit wiederholt wurden. Wir hatten ja nichts. Drei Nüsse für Aschenputtel, Der kleine Lord oder Ist das Leben nicht schön? Das musste uns früher reichen. Inzwischen werden wir jedoch schon zusammen mit den ersten Lebkuchen Ende August von einer solchen Flut an Weihnachtsfilmen überschwemmt, dass man schon am ersten Advent seinen Kopf genervt gegen eine Tanne schlagen möchte. Okay, früher war doch alles besser.
WeiterlesenKonklave
Früher waren wir häufig in Rom, meistens zum Housesitting in den Sabiner Bergen. Die Besitzer der Villa, auf die wir aufgepasst haben, hatten gute Kontakte zum Vatikan, so dass wir einmal in den Genuss einer Privatführung durch die Vatikanischen Gärten kamen, was ziemlich interessant war. Einen intimeren Einblick in den Vatikanstaat habe ich aber leider nie gewonnen.
WeiterlesenDezember
Kinder, wie die Zeit vergeht! Gerade hatten wir noch Mai, der Sommer stand vor der Tür, und nun öffnen wir bereits das vierte Türchen, und Weihnachten wirft seinen tannenbaumförmigen Schatten voraus. Für die meisten von uns sind diese Wochen vor den Feiertagen, die doch eher besinnlich sein sollen, voller Hektik und Chaos, und dass die Dunkelheit jeden Tag ein kleines bisschen früher einsetzt, drückt zusätzlich aufs Gemüt. Zumindest mir geht es so. Aber es gibt Hoffnung: Noch ein paar Wochen, dann werden die Tage endlich wieder länger, gegen missmutige Laune helfen Kakao und Kekse, und was gibt es Schöneres, als sich für ein paar Stunden behaglich wegzuträumen – am besten im Kino.
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