Adieu Chérie – Trennung auf Französisch

Dieser Beitrag schlummerte seit dem letzten Sommer auf meiner Festplatte. Der Film gehört zu den letzten beiden aus dem Jahr 2024, über die ich noch nicht berichtet habe, und wir haben diese beschwingte französische Komödie am Rande des Münchner Filmfests gesehen – nach zwei eher schweren Stoffen – bevor wir danach zu einem nicht minder beschwingten Abend in einen Biergarten gegangen sind. Life is good. Sometimes.

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Mein Serienjahr 2024

Auch wenn ich in der Vergangenheit immer wieder einmal über gute Serien berichtet habe, war und bin ich der Meinung, dass eine Seite, die InsideKino heißt, in erster Linie auch über Kino(filme) berichten sollte. An den Streamingdiensten führt jedoch kein Weg mehr vorbei, weshalb ich inzwischen Streamingfilme in meinem Jahresrückblick berücksichtige, selbst wenn sie nirgendwo eine Kinoauswertung erfahren haben. Da wir alle nicht nur Filme, sondern auch fleißig Serien schauen, dachte ich mir, dass es langsam Zeit wird, auch diesen Bereich in meinem Jahresrückblick aufzunehmen. InsideKino ist schließlich eine Vollservice-Webseite.

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Mein Filmjahr 2024

Im vergangenen Jahr habe ich mich relativ ausführlich mit der Situation des Kinos, seinen Krisen, ausgelöst durch die Pandemie-Nachwehen und den Doppel-Streik in Hollywood, auseinandergesetzt, und ich habe nicht das Gefühl, heuer etwas wirklich Neues zu dem Thema beitragen zu können. Die Erwartungen, dass ab September oder Oktober die Kinos wieder mit genügend Produktionen versorgt würden, um einen regulären Betrieb auf dem Niveau von 2019 führen zu können, haben sich leider nicht ganz erfüllt. Es wird besser, aber langsamer als ich erwartet hätte.

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Pi Jays Münchner Filmwoche 2025 – Teil 1

Die Münchner Filmwoche im Mathäser feiert heuer ein Jubiläum: Seit zwanzig Jahren findet das Branchenevent nun schon in diesem wunderschönen Kino statt, wenn auch dank der Pandemie nicht zum zwanzigsten Mal. Wir waren sogar noch früher mit dabei, wenn auch, zumindest in meinem Fall, nur wenige Jahre früher. Wie immer trifft man Freunde und Bekannte, spricht über das Geschäft des vergangenen Jahres, die Aussichten für die nächsten zwölf Monate oder die Neuigkeiten in der Branche. Same old, same old, aber jedes Mal aufs Neue wieder aufregend und wunderschön.

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Gladiator II

Ein ehernes Gesetz in Hollywood lautet: Erfolg verpflichtet zur Fortsetzung. So überrascht es nicht, dass bereits 2001 über ein Sequel zu Gladiator nachgedacht wurde, schließlich hatte der Film nicht nur eine Menge Geld eingespielt, sondern auch den Oscar als Bester Film eingeheimst. Dumm war nur, dass der Tod des Helden am Ende von Gladiator eine direkte Fortsetzung eher schwierig gemacht und ein Prequel ebenfalls wenig Sinn ergeben hätte. Nach langem Hin und Her und der bescheuerten Idee eines Fantasy-Reinkarnations-Wirrwarrs namens Christ Killer kam schlussendlich der Plot zu Gladiator II. heraus.

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The Beekeeper

Jason Statham war, wenn ich mich nicht irre, in seiner Jugend ein erfolgreicher Turmspringer, bevor er sich irgendwann dem Schauspiel zuwandte und bei Guy Ritchie debütierte. Danach hat er sich auf das Action-Genre konzentriert, was gut zu seinen doch eher beschränkten schauspielerischen Qualitäten und seinem betont männlichen Auftreten passt. Über die Jahre hat er in einigen erfolgreiche Franchises gespielt (Transporter, Fast & Furious oder The Expandables), daneben aber in schöner Regelmäßigkeit kleine Klopperfilme abgeliefert, die solide B-Ware waren und überraschend häufig im Kino landeten. Dank seiner treuen Fangemeinde wurde der letzte dieser Filme überdurchschnittlich erfolgreich und erreichte bei uns über 800.000 Zuschauer.

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To the Moon

Als der Trailer zum Film erschien, versprach er eine Menge Spaß und Romantik vor dem Hintergrund der Mondlandung. Irritierend war nur, dass es in der Geschichte offenbar auch darum ging, dass die NASA in einem Film die Landung auf unserem Erdtrabanten fälschen ließ – was bekannterweise seit Jahrzehnten von Vertretern der entsprechenden Verschwörungstheorie behauptet wird. So richtig neugierig machte dieser Aspekt allerdings nicht.

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Megalopolis

Francis Ford Coppola ist ein Besessener, der mit der Paten-Trilogie und Apocalypse Now einige der besten Filme aller Zeiten geschaffen, für Letzteren sich und seine Crew aber auch durch die Hölle geschickt hat. Schon einige Jahre später begann er, an Megalopolis zu arbeiten, musste das Projekt aber aufgrund finanzieller Schwierigkeiten einstellen. Vor einem Vierteljahrhundert unternahm er einen zweiten Versuch, der erneut scheiterte, diesmal an den Anschlägen vom 11. September, die angeblich zu nah an seiner Geschichte gewesen sein sollen.

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Horizon

Bevor mein Jahresrückblick erscheint, müssen noch ein paar Kritiken zu Filmen aus 2024 raus, die ich bislang nicht unterbringen konnte. Diese und nächste Woche ist also das große Thema: The Rest of 2024.

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