Fazit

Alles geht einmal zu Ende. Am letzten Tag im September (wie konnte der Monat nur so schnell vorbeigehen?) verabschiedeten wir uns von Las Vegas und fuhren nach L.A. zurück. Der Verkehr war erneut furchtbar, vom San Bernadino-Pass bis zur Haustür unserer Freunde ging es bisweilen nur im Schneckentempo voran. Um eine kleine Pause zu machen, uns die Beine zu vertreten und eine Kleinigkeit zu essen, kehrten wir bei Wendy’s in Hesperia ein.

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Dominas, Neon-Zombies und Fatman

Weil wir nicht die ganze restliche, uns verbleibende Zeit in Los Angeles verbringen wollten, fuhren wir am letzten Sonntag im September noch einmal in die Wüste. Wir hatten überlegt, noch ein bisschen in Zion oder Bryce National Park wandern zu gehen, waren aber immer noch etwas ausgelaugt von unseren letzten Touren. Außerdem hätten wir dann erneut durch die Baustellen an der Grenze zu Arizona fahren müssen, und der Gedanke, wieder zweieinhalb Stunden oder länger im Stau zu stehen, hat dann den Ausschlag gegeben. San Diego wäre noch eine Alternative gewesen, aber die Hotels waren so exorbitant teuer, dass es erneut nach Las Vegas ging.

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Heiße Tage in Sin City

Über Las Vegas gibt es nicht viel zu berichten. Es war heiß. Sehr heiß. Bis zu 45 Grad im Schatten, was selbst für Las Vegas im September ungewöhnlich ist, und sogar in der Nacht kühlten sich die Temperaturen nur auf kuschelige 30 Grad ab. Verständlicherweise hielten wir uns deshalb überwiegend in geschlossenen, klimatisierten Räumen auf.

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Verwelken in Vegas

Las Vegas. Man muss es nicht lieben, um sich dort pudelwohl zu fühlen, man sollte nur offen sein für eine Menge Widersprüche und typisch amerikanische Verrücktheiten. Ich meine, eine Millionenstadt in die Wüste zu setzen, kann man schon als verrückt bezeichnen, oder? Auch sonst neigt Sin City zum Exzess. Clubs, die rund um die Uhr geöffnet sind, Glücksspiel, Prostituierte, die in den Kasinos auf Kundenfang gehen, und jede Menge kulinarische Extravaganzen. Den Sushi Burrito, über den wir uns bereits vor vier Jahren gewundert haben, haben wir übrigens immer noch nicht probiert, und die Narretei des Monats ist definitiv Pizza Cake. Unter Pizza dolce kann ich mir etwas (Leckeres) vorstellen, aber bei Pizza Cake passe ich, und wenn selbst das Lokal nicht einmal mit einem Foto davon wirbt, muss wohl etwas faul im Staate Nevada sein. Unerschrockene können natürlich Pizza Cake Las Vegas googeln, aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

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Möge das Abenteuer beginnen

Am Montag hing die Trauerfahne wieder draußen. Wer mit diesem Ausdruck nichts anfangen kann: Es ist eine Umschreibung für die wenig schmeichelhafte Tatsache, dass sowohl Mark G. als auch ich selbst wieder ein Jahr älter geworden sind. Tja, das passiert den besten unter uns.

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