Nächster Halt: Fruitvale Station

Im dritten Teil meiner Beiträge zum Thema Black Lives Matter geht es um einen relativ aktuellen Fall von Polizeigewalt, der zwar elf Jahre her ist, aber genauso wie die Tötung von George Floyd zu gesellschaftlichen Unruhen führte und bis heute in der schwarzen Community nicht vergessen ist. Ryan Coogler, der mit Creed: Rocky’s Legacy und vor allem Black Panther für Furore gesorgt hat, hat sich des Stoffes angenommen und daraus 2013 sein Langfilmdebüt gemacht. Zu sehen bei Netflix.

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Kinostarts vom 1. Mai 2014

Nach den Komödien-Flops vom vergangenen Wochenende tritt nun Cameron Diaz in „Die Schadenfreundinnen” an, um die (in erster Linie weiblichen) Kinobesucher zum Lachen zu bringen – hoffentlich nicht vergeblich. Ähnliches wollen auch die Muppets mit ihrem Leinwandauftritt erreichen, haben es dabei jedoch gleich auf die Lachmuskeln aller Familienmitglieder abgesehen. Bei der Realverfilmung der Geschichte von der „Schönen und dem Biest“ weiß man dafür nicht genau, ob man bei dieser dem visuellen Overkill verfallenen Herz-Schmerz-Schmonzette eher lachen oder weinen soll – in jedem Fall ein weiterer, in den Babelsberger Studios produzierter Flop. Die reichlich verspätete „L’ auberge espagnole“-Fortsetzung „Beziehungsweise New York“ wird sich in den Regionen von um die 100.000 Gesamtbesuchern bewegen, die ähnlich gelagerte französische Filme wie „Before Midnight“ oder „2 Tage New York“ vorgelegt haben. Eine Summe, über die sich der Sandalen-Trash „The Legend of Hercules“ ebenfalls freuen dürfte, während sich der hochgelobte und mit reichlich Verspätung in unseren Kinos auftauchende „Nächster Halt: Fruitvale Station“ mit der Hälfte an Arthouse-Freunden zufrieden geben muss. Weiterlesen