Vice – Der zweite Mann

Im dritten Beitrag meiner ?politischen Woche? geht es um einen Film, der für acht Oscars nominiert war und eigentlich zu den Filmen gehörte, auf die ich 2019 besonders neugierig war. Aber mitten in den Trump-Jahren stand mir dann doch nicht unbedingt der Sinn danach, mich mit den Verfehlungen einer früheren republikanischen US-Administration auseinanderzusetzen, und so landete der Film schließlich auf meiner Watchlist. Da er jedoch in Kürze von Prime Video verschwindet, war es endlich an der Zeit, ihn mir anzusehen.

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Battle of the Sexes ? Gegen jede Regel

Gestern ging es um die Gleichberechtigung von Frauen in den USA im Allgem>einen, heute dreht sich alles gewissermaßen um einen Nebenkriegsschauplatz, der ebenfalls verfilmt wurde. Da ich in letzter Zeit aus gegebenem> Anlass viel CNN gesehen habe, bin ich auch immer wieder auf Billie Jean King gestoßen, die in den Werbepausen über ein Anliegen berichtet, dem> ich, es ist schließlich Werbung, nie Aufmerksamkeit geschenkt habe. Immerhin wusste ich Sportmuffel sogar, wer Billie Jean King ist ? dank dieses Films ?

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Mrs. America

Es war in den vergangenen vier Jahren nahezu unmöglich, sich nicht mit amerikanischer Politik zu beschäftigen, auch wenn zu hoffen steht, dass sie in den nächsten Monaten wieder verlässlicher und sogar langweiliger wird. Gerade die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, wie sehr wir bei der Bewältigung globaler Problem>en wie der Corona-Pandem>ie oder der Klimaveränderung auf eine starke, sich für freiheitliche Werte und Dem>okratie einsetzende Weltmacht wie die USA angewiesen sind, und wie verletzlich und gespalten unsere Gesellschaft inzwischen geworden ist.

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Maze Runner ? Die Auserwählten in der Todeszone

Vor ein paar Jahren waren dystopische Comming-of-age-Geschichten ? la Die Tribute von Panem> der letzte Schrei in Hollywood, und da bereits die zugrundeliegenden Romane im Dreierpack daherkamen, wurden daraus meistens Trilogien, wobei der letzte Teil gelegentlich sogar in zwei Filme unterteilt wurde, um ? nun ja, mehr Geld damit zu verdienen.

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Hotel Artem>is

Verbrecher und kriminelle Banden sind für uns gesetzestreue Bürger faszinierende Figuren, vollkommen skrupellos und ohne Rücksichtnahme auf andere, pure Egoisten, die sich nehmen, was sie wollen. Sie verhalten sich so, wie wir es nie tun würden, auch wenn wir in unseren dunkelsten Momenten davon fantasieren (zum Beispiel, wenn sich jem>and an der Kasse vordrängelt). Mit ihnen tauchen wir in eine geheime, gefährliche Welt ein und erleben an ihrer Seite Abenteuer, ohne dafür ein Risiko eingehen zu müssen. Es sind Parallelwelten mit eigenen Regeln und Gesetzen, aber mit Figuren, deren Sehnsüchte und Wünsche von den unseren gar nicht so verschieden sind, weshalb es leicht fällt, sich mit ihnen zu identifizieren.

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Soul

Mark G. hat vergangenen Freitag schon darüber berichtet, dass wir an der virtuellen Tradeshow von StudioCanal teilgenommen haben. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich nicht nur das Kino und die großartigen Filme, die es uns beschert, vermisse, sondern auch die dazugehörigen Trailer. Weil letztes Jahr immer mehr Filme verschoben wurden, gibt es schon seit langem> kaum neue Trailer zu sehen und wenig Neues, worauf man sich freuen kann. Diese Vorfreude wurde nun durch einige vielversprechende Produktionen neu geweckt, und dafür bin ich dankbar.

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Eigentlich…

…würde sich diese Tage die Kinobranche zur Münchner Filmwoche treffen und ein gutes Dutzend Filmverleiher würden Highlights ihrer kommenden Produktionen präsentieren. Wie sich jeder gut vorstellen kann, ist dies momentan nicht möglich, schließlich ist ganz Deutschland von Corona besetzt, aber es gibt einen unbeugsamen gallischen Filmverleih, der nicht aufhört, dem> Eindringling Widerstand zu leisten, und eine Tradeshow online abhielt.

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The Prom

Als ich um die zwanzig war, hatte ich eine kurze Musical-Phase. Vielleicht hatte das mit meinem> Theaterkurs an der Schule einige Jahre zuvor zu tun, als wir dort die Revue Kleiner Mann, was nun? von Tankred Dorst nach dem> Roman von Hans Fallada aufgeführt haben. Jedenfalls habe ich in den Jahren danach einige Musicals auf der Bühne gesehen, angefangen mit Cats und Das Phantom der Oper, über 42 Second Street und Hair hin zu Miss Saigon und einigen anderen, danach war es mit der Leidenschaft aber weitgehend vorbei.

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Onward: Keine halben Sachen

Animationsfilme für die ganze Familie sind das ideale Weihnachtsprogramm. Man kann es sich auf der Couch gem>ütlich machen, sein inneres Kind channeln und dann abtauchen in eine bunte, abenteuerliche Welt, in der alles möglich ist und das Wünschen immer noch hilft. Selbst das Corona-Virus und der Lockdown sind in diesen Momenten völlig vergessen. Deshalb habe ich mir in der Weihnachtszeit zwei Animationsfilme aus dem> Hause Pixar angesehen, die ich noch nicht kannte. Den Anfang macht:

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Dies und das

So langsam wird es Zeit, meine Weihnachtspause zu beenden und wieder den Alltag einzuläuten. Leider war es nicht so, dass ich die vergangenen Wochen damit verbracht hätte, auf Bali Cocktails zu schlürfen (was ich, wenn ich ehrlich bin, auch unter normalen Umständen nicht getan hätte), stattdessen habe ich etliche Kleinigkeiten, die seit Monaten liegengeblieben waren, aufgearbeitet, viel gelesen und auch einige Filme und Serien gesehen. Leider mehr Serien als Filme, weshalb ich mich zu Beginn des Jahres diesem> Them>a widmen werde: Welche Serien habe ich in den letzten vier Wochen gesehen, die ich bem>erkenswert fand?

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